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Vivace Team

Benedetta Amelio

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Hallo!
Mein Name ist Benedetta und ich bin eine italienische Mutter von 3 Kindern, die seit 2014 in Wien lebt.

Ich habe in Mailand Musikwissenschaft, Gesang, sowie Komposition studiert und beende derzeit in Wien meine Doktorarbeit über die neapolitanische Oper um 1700.
Die Leidenschaft für Musik ist mir schon in die Wiege gelegt worden, ich habe sie von klein auf in meiner Familie eingeatmet.

Im Alter von 10 Jahren nahm ich meine ersten Lieder auf, und mit 16 begann ich Gesangsunterricht zu nehmen, zunächst für moderne Musik, dann für Oper.
Während meiner Studienzeit arbeitete ich einerseits als Sängerin für verschiedene private Veranstaltungen, andererseits mit Kindern.

Als musikbegeisterte Mutter suchte ich lange in Wien nach einem Musikkurs für meine Kinder, der den Kleinen einerseits Freude und Unterhaltung bietet, andererseits aber auch die Gelegenheit etwas zu lernen, das über ein paar neue Lieder hinausgeht.

Weil ich nach langer Suche nicht fündig wurde, entschloss ich mich im Frühjahr 2022 dazu meine eigenen Musikkurse für Kinder anzubieten.

Vivace

Im März 2022 begann ich mit der Arbeit an einem Projekt: ein Grundkurs der Musik für Kinder, zunächst in italienischer Sprache.
Im Oktober desselben Jahres startete ich mit meinen Kursen ("Musica, maestro!") beim Italienischen Kultur Institut Società Dante Alighieri und dem italienischen Kindergarten "Girasole".
Im Januar 2023 gründete ich offiziell die Amelio GmbH mit dem Ziel, das Kursangebot zu erweitern, sowohl für Kinder verschiedener Altersgruppen als auch in verschiedenen Sprachen.
Im April 2023 wurde "Spazio mamma-baby" (jetzt "Crescendo") ins Leben gerufen, eine Reihe von Treffen für Mütter und Babys, bei denen die Musik im Mittelpunkt steht.
Im Sommer 2023 begann ich mit dem Angebot von Aktivitäten wie Ausflügen und Workshops, sowohl auf Italienisch als auch auf Deutsch.
Im September desselben Jahres wurde schließlich "Tempo, bitte!", der Musikkurs für Kinder in deutscher Sprache, ins Leben gerufen.

Methode

Die von mir angewandte Lehrmethode geht von zwei Punkten aus:

1) "Wenig Beobachtung und viel Überlegung führen zum Irrtum; viel Beobachtung und wenig Überlegung führen zur Wahrheit" (A. Carrel, Nobelpreisträger für Medizin).

2) Es ist wichtig, den Kindern immer die Wahrheit zu sagen, die ihrer Sprache angemessen ist.

Was die Musik betrifft, so gehe ich von einer Beobachtung aus: Sie ist seit jeher eine Sprache für alle.

Ausgehend von diesen Annahmen begann ich mit einer neuen Methode zu experimentieren, die einige Beobachtungen bereits etablierter Musikpädagogiken (Jaques-Dalcroze, Kodály, Orff) aufgreift und gleichzeitig Spaß machen, fesseln und aktuell sein sollte.

Ich bin von dem ausgegangen, was der Begriff "musikalische Grundausbildung" bedeutet, und von dem, was Vorschulkinder in einem Musikkurs, bereits lernen können und sollen.

Dabei habe ich viel experimentiert, geprüft, welche Aktivitäten funktionieren und welche nicht, ich habe weiter studiert und Fragen gestellt. Die erziehlten Ergebnisse waren sehr erfreulich und haben bereits im ersten Jahr über 60 Kinder dazu gebracht, Spaß zu haben und gleichzeitig die Namen und Konzepte der spezifischen musikalischen Sprache wirklich zu lernen.

Meine Schüler und ich haben viele Schritte nach vorne gemacht, und wir haben noch viele weitere vor uns, wir lernen vieles aus der Welt der Musik kennen, während wir Spaß haben und gleichzeitig ein kleines Stück von uns selbst entdecken.

Aufmerksamkeit für die Eltern

Ich bin Mutter von drei Kindern und weiß, dass ein Kurs nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern eine positive Erfahrung sein muss.
Daher lege ich großen Wert auf die Beziehung zu den Familien und die Erfüllung der konkreten Bedürfnisse der Familien.

Je nachdem, was für die Eltern und die Kinder am besten ist, ist es möglich, dass die Erwachsenen am Unterricht teilnehmen oder außerhalb des Klassenzimmers warten.
Auch jüngere Geschwister (unter eineinhalb Jahren) sind in meinen Klassen gut aufgehoben, ohne dass sie einen Aufpreis zahlen müssen.
Vor den Klassenzimmern gibt es einen Bereich, in dem immer Getränke bereitstehen, sowie einen Wickeltisch mit Windeln, Tüchern und Wickelunterlagen.
Ich stelle Bücher, Spielsachen und Malutensilien bereit, falls ältere oder jüngere Geschwister bis zum Ende des Unterrichts warten müssen oder falls die Schüler ein paar Minuten vor Unterrichtsbeginn eintreffen.
Ich habe rutschfeste Socken in verschiedenen Größen dabei, für den Fall, dass die Eltern vergessen, sie mitzubringen.
Meine Klassen befinden sich an Orten, an denen es möglich ist, Kinderwagen, Fahrräder und Roller mitzubringen.
Am Ende des Unterrichts sende ich eine E-Mail mit dem Programm und den verwendeten Materialien, so dass die Eltern sich über die Unterrichtsinhalte informieren und den Kindern gegebenenfalls Musik und Übungen für die Woche vorschlagen können.

Ich freue mich, dass ich eine offene und positive Beziehung zu den Familie meiner Schüler aufgebaut habe, in der ich auf Anmerkungen und Wünsche gerne eingehe.

Massimo Cialfi

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Die Zusammenarbeit zwischen Vivace und Maestro Cialfi begann im September 2023.

Ab Januar 2024 bieten wir auch verschiedene Workshops in Kindergärten und Schulen an.

Diplom in Klassicher Posaune am Conservatorio G.Verdi in Mailand.

Überdies hat Massimo Cialfi für die Klassiche Posaune seine Kompositionsstudien fortgesetzt und die Abschlussprüfung des Masterstudienlehrgangs in Zeitgenössischer  Musik bestanden. 

Er hat den Vorbereitungslehrgang in Musikwissenschaft mit einer Dauer von zwei Jahren ebenfalls am Konservatorium in Mailand belegt. 

Am  Koninkljnk Conservatorium in Den Haag (Niederlande) hat er das Abschlusszeugnis (BarockposauneDiplom) erhalten und hat das Aufbaustudium in mittelalterlicher und Renaissance Musik an der Schola Cantorum in Basel (Schweiz) absolviert.  

Massimo Cialfi verfügt über die offizielle staatliche Befähigung  für den Unterricht in Musikerziehung an  Mittelschulent und Höheren Schulen. Seit 1984 ist er staatlicher Lehrer in Musikerziehung für die Unterstufe an Höheren Schulen.

Er hat als Posaunist mit dem Orchester des Teatro alla Scala in Mailand, dem „Orchestra regionale della Lombardia”, „dei Pomeriggi musicali” und dem RSI Orchester in Lugano zusammen gearbeitet.

Er konnte seinen Horizont  in Bühnenmusik mit dem Piccolo Teatro in Mailand  unter der Regie von G. Strehler („Faust“ Erster und Zweiter Teil) und  mit G.Tofano („die Komödie der Juden am Hof zu Mantua“) und mit M.Ovadia in „Golem“ erweitern..  

Er hat sich als Posaunist auch den Bereichen Jazz Swing (New Forties Bigband) und Jazz Dixieland (Savanna Serenades) gewidmet. Seine Kompetenzen konnte er auch in Ethnischer Musik erweitern, indem er sich dem diatonischen Akkordeon (Italienische Knopf Ziehharmonika), der Drehleier, dem Dudelsack (französische Musette), der Zampogna a paro e  chiave  (Süditalienischer  Dudelsack mit zwei Melodischen Pfeifen-Chanter) und der Tuba (Helicon) widmete. 

Massimo Cialfi hat das Studium der Erhaltung und Praxis der Renaissance-  und Barocktänze sowohl vom musikalischen als auch choreotischen Standpunkt aus in Angriff genommen. Dazu dienten Praktika in der Fachausbildung (mit den Tänzern und Choreografen A.Francalanci, F.Lancelot, D.Colonna). Er hat mit einigen in Altem Tanz spezialisierten Gruppen zusammengearbeitet (u.A. unter der Leitung von F.Sapapani, M.Padovan und B.Cristini).

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Überdies war er an zahlreichen Konzert-, Radio- und Plattenproduktionen mit bedeutenden Musikern und Dirirgenten wie G.Savall, N. Rogers, G.Garrido, K. Junghänel, G.Antonini, D. Fasolis, O.Dantone, G.Acciai, M.Mencoboni, R.Alessandrini, C.Toet, B. Torton und B.Bagby beteiligt.

Er war Gründer der Renaissance-Musik-Gruppe „Theatrum instrumentorum Milano“ und arbeitet ständig als Schlagzeuger und Salpinx Spieler (die gerade Trompete der Alten Griechen), mit der Revivalgruppe für Musik des Alten Griechenland „Melpomene“ unter der Leitung von K.Steinmann zusammen. 

Derzeit leitet er die Gruppe mittelalterlicher und Renaissance Musik „Alta Musicae“.

Er blickt auf eine lange Karriere als Konzerttrompeter, als Posaunist (Alt, Tenor und Bass) im Barock- und Renaissancerepertoire, der Zugtrompete für das Mittelalterrepertoire und der Ophikleide für Klassik und Romantik zurück.

Seit einigen Jahren spielt er auch Drehleier, Dudelsack, Akkordeon und Tuba (Helicon).

In den letzten Jahren widmete er sich eingehenden Studien der alten und populären Schlagzeuge (Mittelalterliche Kastagnetten, Zimbel, Rahmentrommel) und nahm an Fortbildungsseminaren mit G.Veles, M.Metzler, A.Pani und Madjid Khaladj teil.

Er war künstlerischer Berater und arbeitete mit verschiedenen Musikformationen zusammen (u.A. seien erwähnt die Gruppe für Alte Tänze „Contrappasso Nuovo“ in Florenz, die Instrumentalgruppe „Les Cornets Noirs“ aus Basel (Schweiz), das Ensemble „Seicento Novecento“ aus Rom, die Vokal-Instrumental Gruppe „Orientis Partibus“ aus Assisi), Concerto Stella Matutina (Vorarlberg-Austria). Er legte dabei Wert auf die Fortführung seiner Forschungs- und Verbreitungstätigkeit im Bereich der Praxis von Alter Musik mit der Renaissance- und Barockposaune.

 2007 leitete er als Dozent einen Masterlehrgang für Alte Posaune am Conservatorio „G.Verdi“ in Turin.

 

Seit 1990 beschäftigt er sich mit Antiker Orgelkunde und bietet europaweit  die Miete einiger Orgelpositive (eines im Renaissancestil mit 2 Registern, eines im Frühbarockstil „ad ala“ mit 4 Registern, eines im spätbarocken Stil, eine Truhenorgel mit 3 Registern, eine Truhenorgel mit Turm von 5 Registern) an, wodurch er über eine langjährige spezielle Erfahrung des Basso Continuo Praxis verfügt wie auch über das Studium der Problemkreise im Rahmen der historischen Stimmungen. 

2012 wurde ihm die Professur für experimentelle Renaissance- und Barock- Posaune am Conservatorio di Musica „V.Bellini“ in Palermo verliehen, und seit 2012/13 bis zum Studienjahr 2016/17 war er Dozent für Renaissance- und  Barock- Posaune an ebendiesem Konservatorium.

Im Mai 2016 heiratet er in Mailand Frau Mag.a Iris Ebner-Cialfi und nimmt seinen Wohnsitz in Österreich in Wien, wo im September desselben Jahres der Sohn Aurelio Ebner-Cialfi zur Welt kam und die kleine Familie komplettierte.

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